„Vielleicht mögen sie Sun Ra, kennen Roland Kirk, oder sogar Alice Coltrane und Fela Kuti – aber was sie wirklich hören sollten, sind die Pyramids!“, schreibt Maurice Summen in der Berliner Zeitung. Gegründet am für Liberalität und politischen Aktivismus legendären Antioch College in Ohio, veröffentlichten die Pyramids drei LPs. Und wurden zu einem der mysteriösesten und legendärsten „Spiriual Cosmic Jazz Kollektiv“ der siebziger Jahre.

?„Otherworldly“ ist das erste Album der wie aus dem Nichts wieder aufgetauchten Pyramids. Seit der Reinkarnation des Kollektivs sorgen sie mit ihrem Mix aus Afrodrums, Percussion, ekstatischen Impros und dem Arsenal an ethnischen Instrumenten für ungläubiges Staunen bei denjenigen, die meinen, Weltmusik sei eine neue Erfindung. Wie Sun Ra und das Art Ensemble of Chicago Vertreter des Aufbruchs der siebziger Jahre und Modern Jazz Avantgarde, und immer noch „Outer Space“.

Die Europatour 2010/11 war außerordentlich erfolgreich, auch die BBC1 Legende Gilles Peterson zählt zu den Fans der Band um den musikalischen und spirituellen Kopf der Band Idris Ackamoor. Bei den Worldwide Awards 2012 in London wurde Idris Ackamoor mit dem Lifetime Achievement Award ausgezeichnet.