„And the Winner is…“: Am 11.2. war die 49. Grammy-Verleihung in Los Angeles.

Roberta Gambarinis CD „Easy To Love“ wurde neben den Produktionen von Diana Krall, Nancy Wilson, Karrin Allyson und Nancy King als „Best Jazz Vocal Album“ nominiert. Der Award ging an Nancy Wilson, aber auch Roberta Gambarini hätte ihn allemal verdient, zeigt doch die im Juni 2006 aufgenommene CD „Easy To Love“ das außergewöhnliche Talent der „thirty-something years old“ Sängerin mit den italienischen Genen und der New Yorker Gesangsausbildung.

Was ihren Stil so unverwechselbar macht ist der Respekt vor der Melodie und den Texten der Songs, die Klangschönheit und Intonationssicherheit der Stimme und die einmaligen Scatkünste, die oft mit den Linien eines Saxophonisten verglichen werden. Kein Wunder, daß zu den frühen Verehreren und Förderern so prominente Musiker wie James Moody und Jimmy Heath, aber auch der Pianist Hank Jones zählten.