Es sollte wohl so sein, dass sich die aus Frankreich stammende Sängerin Maud Rakotondravohitra, mit Wurzel in der Karibik und in Madagaskar, und Lutz „Hammond“ Krajenski, Keyboarder und Arrangeur aus Hannover, vor etwas über einem Jahr über den Weg liefen. Und die Chemie stimmte: sonst hätte es „Salt“, die neue Herzensangelegenheit und Supergruppe von Lutz Krajenski, nie gegeben. Was soll man über Lutz Krajenski noch schreiben? Auf Tour mit Tom Jones, gemeinsam mit Ulrich Tukur, Thomas Quasthoff, mit der eigenen Bigband und Juliano Rossi, mit Roger Cicero.
Da kommt Salt gerade recht. „Wunderbare Musik zwischen Strand und Jazzclub, zwischen Metropole und einsamer Insel – zum Träumen und Tanzen – weit, weit weg vom Hier und Jetzt“, sagt die Bandpromo. Soll heißen: nicht ganz so exaltiert wie die Soulmates, mit mehr Luft, mehr Farbe, easy going.

Myra Maud singt, Lutz Krajenski spielt Piano. Stephan Abel und Philipp Kacza haben neulich schon bewiesen, dass sie ein Dreamteam sind. Olaf Casimir ist auch dabei, und aus Köln kommt Hendrik Smock.