Sein „Saxophonspiel ist alles: dicht, weise, vital, schön und unberechenbar“, schrieb Ulrich Olshausen über Heinz Sauer. Mit Albert Mangelsdorff, dem Globe Unity Orchester, der NDR Bigband und in den letzten Jahren mit Michael Wollny hat er sich auf das Wesentliche, die Essenz des inneren Ausdrucks, konzentriert. 1999 erhielt er den Albert-Mangelsdorff-Preis (Deutscher Jazzpreis), die wichtigste nationale Jazz-Auszeichnung.
Jasper van’t Hof ist virtuos, vielseitig, mit Charme und Spielwitz gesegnet, ein musikalisch wie menschliches Kommunikationsmonster. Mit Mike Gehrke und Reinhard Scheibe initiierte er den „Jazz Church Organ“ – Wettbewerb in der Marktkirche. Eines der gemeinsamen Duo-Konzerte, vor einer kleinen Ewigkeit in der Hamburger Fabrik eingespielt und als Tonträger veröffentlicht, könnte immer noch als Exempel für diese wunderbare Art des „freien Nicht-Free Jazz“ durchgehen.