„Kabarett trifft Jazzquartett“ Rückblende:
Anfang der 60er Jahre treffen sich Wolfgang Engstfeld und Wendelin Haverkamp zum Murmeln auf einem Düsseldorfer Spielplatz.

Die Wege führen in verschiedene Richtungen:
Wolfgang Engstfeld wird Saxophon-Professor in Köln, Wendelin Haverkamp verschlägt es in das literarische Kabarett.

Mittlerweile „um die fünfzig“ sind sie, als ein zufälliges Treffen am Küchentisch des Jazz-Urgesteins Peter Weiss sie wieder zusammenführt. Nach zwei Flaschen Wein und dem Austausch alter Erinnerungen an die jugendliche Jazz-Zeit in der Düsseldorfer Altstadt ist den Beteiligten klar, dass man in der Zukunft unbedingt mal wieder zusammen auf der Bühne stehen müsse.

Folgerichtig entsteht eine regelmäßige Matinee im Düsseldorfer Kommödchen unter dem Motto „Spielplatz 5vor12“: alles andere als ein unheilschwangeres Kunstprojekt, eher eine skurril-witzige, nachdenklich- schelmische, humorvoll-bissige Liebhaberei etablierter Künstler, die den Ernst ihrer Profession zur Genüge kennen.

Heute wollen sie „nur spielen“, spontan und hochmusikalisch. Anton Hinlegen ist auch dabei, nehmen wir an.