Der „Deutsche Jazzpreis (Albert Mangelsdorff-Preis)“ wird alle zwei Jahre von der Union Deutscher Jazzmusiker verliehen. Geehrt werden Persönlichkeiten, die durch ihr Lebenswerk dem Jazz in Deutschland Impulse verleihen. 2011 war Peter Brötzmann dran, denn der 1941 in Remscheid geborene Saxophonist ist seit Jahrzehnten eine der treibenden Kräfte der europäisch geprägten Free-Jazz Szene.
Steve Swell wurde von der „Jazz Journalists Association“ zweimal als „Posaunist des Jahres“ ausgezeichnet, Downbeat führt ihn immer wieder unter den Top-Instrumentalisten. Er spielte mit Künstlern wie Cecil Taylor und Anthony Braxton, um nur zwei zu nennen. Paal Nilsson-Love ist einer der innovativsten und vielseitigen jungen Drummer. „The music went full blast“, schrieb ein euphorisierter Kritiker vor einem Jahr nach dem ersten Konzert der drei freien Geister in Warschau. Wie wahr!