Ein junges polnisches Geigengenie trifft auf einen italienischen Meister-Akkordeonisten. Ein algerischer Bassist und ein französischer Schlagzeuger komplettieren das taufrische Quartett.
Luciano Biondini lässt die italienische Klassik aufscheinen, lebt die mediterrane Folklore und spielte unter anderem mit Rabih Abou-Khalil. Bei Adam Baldych scheint sowohl die polnische Klassik, als auch die moderne Popkultur durch. Für die Debüt-CD hat er den „Echo Jazz“ erhalten, die Kritiker überschlagen sich im Lob. Ulrich Olshausen nennt ihn „den zweifellos größten lebenden Geigentechniker des Jazz“. Vertrauen können sie auf das traumhafte Zusammenspiel von Michel Benita und Philipe Garcia, die im „Ladyland“-Quartet des Trompeters Erik Truffaz spielen. Michel Benitas flexiblen Basston hörte man an der Seite von Legenden wie Joe Lovano und Michel Portal. Das macht die Faszination des Jazz aus: mit solchen Konstellationen für neue musikalische Offenbarungen zu sorgen!