Benny Goodman hätte in diesem Jahr den 100. Geburtstag gefeiert. Den Titel „King of Swing“ verdankt er dem legendären Konzert 1938 in der New Yorker Carnegie Hall, aber auch die kleineren Besetzungen mit Solisten wie Lionel Hampton und Charlie Christian hatten eine prägende Rolle.
Die Musik Goodmans lebt, aber wenige Formationen kommen dem Original nahe: Das Sextett des in Florida lebenden und international tourenden Klarinettisten Allan Vache gehört sicher dazu. Howard Alden zählt zu den begehrten Musikern des Swing. Als Studiomusiker ist er auch auf dem Soundtrack des Woody Allan Films „Sweet and Lowdown“ zu hören. John Cocuzzi erinnert als Vibraphonist, Drummer, Pianist und Entertainer gelegentlich an Lionel Hampton. Mit dem Pianisten Mike Goetz und dem Bassisten Isla Eckinger sind zwei Legenden der Schweizer Jazz-Szene dabei, an den Drums sitzt Bernard Flegar, im Club bereits zu hören mit Dan Barrett.