Abraham Burton, gebürtiger New Yorker mit Roots im zentralamerikanischen Belize, ist ein begnadeter Saxophonist. Er studierte bei Jackie McLean, spielte danach fünf Jahre in der Band „The Wailers“ des Schlagzeugers Arthur Taylor, auf dessen Platte „Mr. A.T.“ er ebenso prominent zu hören ist wie auf CDs von Dusko Goykovich, Jimmy Smith, Louis Hayes, Santi Debriano oder James Hurt. 1994 gründete er das eigene Quartet. Seit 1998 ist Abraham Burton Mitglied der „Mingus Dynasty“ und mit illustren Musikern von Kenny Barron bis Wallace Rooney weltweit auf Tour.
Eric McPherson kennt er seit dem gemeinsamen Studium an der Hartt School of Music. Er war über ein Jahrzehnt Schlagzeuger in der Band Jackie McLeans, als Nachfolger so prominenter Musiker wie Jack DeJohnette, Billie Higgins oder Tony Williams. Er spielte unter anderem mit Pharoah Sanders, Greg Osby und Avishai Cohen. Mit dem 26-jährigen Pianisten David Bryant, der in New York mit Ravi Coltrane und Christian Scott auftrat, und dem immer populärer werdenden Bassisten Dezron Douglas formen sie eine eingespielte und harmonierende Band. Sie besticht durch flexible Dynamik, variantenreiches Spiel und modern-melodischen Postbop, der reichlich solistische Klasse und Ensemblesounds verbindet. Sicher ein Highlight am letzten Montags-Konzert vor der Sommerpause!